Am Bahnhof von Brake finden sich offensichtliche Hinweise auf eine Straßenkultur oder sollte ich es Trialkultur nennen? Die Unterwesermetropole rockt!
April 2009
Aus aktuellem Anlass und persönlicher Vorliebe das Stressvideo von Kolkhorst.
Für alle, die Ostern mit anderen Augen sehen wollen. Sich gern amüsieren und Gitarrenmusik gut finden. Der Gastauftritt vom Rantanplan-Sänger ist ein gefundenes Schmankerl. Gedreht, geschnitten und so von: Markus Wustmann.
Wir sind ständig verschiedene Personen. Richtig und um so romantischer wenn sich zwei treffen und „erkennen“. Die schöne Blonde erkennt die Hochstapelei und lässt
sich manchmal bezaubern und gibt andermal Gegenwind. Wann habe ich zum letzten Mal sowas romantisches gesehen? Und dann noch ohne lästige Musikunterschnulzung oder A-B Zerohuitquinze Handlungsstrang. Sie entkommt dem Prostitutionsjoch und er der Traurigkeit für den Glücksmoment vorm Polizeieingriff. Immer wird er auf Dach oder Hochgeschoss verhaftet. Soll das das ewige Kapitelende sein? Verhaftung? Olsenbandelike. Hiermit empfehle ich den Film. Und empfehle auch ihn bei Sonnenwetter am Nachmittag zu sehen.
„So glücklich war ich noch nie“ mit Devid Striesow und Nadja Uhl
Das Diamantergometer aus dem Friedensfahrtmuseum soll nicht fehlen.
So ganz richtig war ich in Glöthe nicht. Im Fahrzeugmuseum wurde ich in einen Nachbarort geschickt. Das Friedensfahrtmuseum liegt in einem kleinen Ort. Es wird von einem waschechten Friedensfahrtfan betreut.
Wir kommen rein und platzen in die aktuelle Flandernrundfahrtübertragung rein. Die Begeisterung erinnert mich an Tom Simpsons Beschreibungen zum Verhältnis von Belgiern zum Radsport.
Täve Schur hat seine Fanpost vom Verein archivieren lassen und in einer Ecke steht der Fanpostsack als Ausstellungsstück.
Die Trikots sind absolut abgefahren. Sollte man nicht vielleicht doch eine neue Trikotkollektion anstreben? Nach Vorbild der 50er Jahre wäre mein Vorschlag.
Der Ort – das Friedensfahrmuseum ist von unglaublichem Enthusiasmus umströmt. Beschwingtsein nachdem man mal wieder einen Menschen getroffen hat, der in seinem Tun aufgeht oder sich selbst genügende Begeisterung erlebt.
Es wird kein Eintritt verlangt – später eine Spende ans Herz gelegt.