Es war so vielversprechend. Die Sonne schien in der Landeshauptstadt der Frühaufsteher. Selbst das Streichelgehege war für uns alle nicht so attraktiv. Neben Tiger und Pinguin sollte ein Tapir besucht werden. Wir waren den Schildern gefolgt.
Bald sollte der Zoo schließen. Aber das Tapirhaus war in greifbarer Nähe. Stille. Wir treten ein und erwischen einen Tapir beim Baden. Steht allein im lauen Wasser. Erblickt uns drei Störenfriede und schnauft. Erbost, ertappt (vielleicht gerade ins Badewasser gepullert?), genervt geht der Einzelgängertapir aus dem Wasser. Er dreht sich, schnauft, schnauft und schnaubt. Hievt sich aus dem Becken und trottet auf die andere Seite des Geheges. Tapir zwei bleibt lässig. Vielleicht gar ist er schadenfroh. Wollte er auch baden? Die innere Tapiruhr sagt sicher, bald ist Feierabend. Der Zoo schließt und Störenfriede kommen nicht mehr hinein. Jetzt aber kommen noch mehr Besucher zum Abschluss in das Haus. Wir drei Störenfriede suchen noch eben den Tiger. Dann aber geht es heim.
Ciao Tapir. Einzelgänger und wunderliches Tier mit so hübsch geformten Ohren. Adieu, sweet Tapir.Wir haben Tage später noch diese Tapirfamilie gebastelt. Babytapir hat den Glitzer. Logisch.
6 Kommentare
Ich mag Tapire. Es gibt kaum ein Tier, dass so unförmig aber gleichzeitig irgendwie putzig aussieht.
Besser hätte ich es auch nicht umschreiben können. Putzig und unförmig.
Putzig und unförmig.. das ist tatsächlich eine sehr gute Beschreibung für Tapire. *LOL* Ich finde die toll, weil sie so „anders“ aussehen. Schnaufen sie wirklich? 😀
ja, liebe Aki, diese Tapire schnaufen wirklich. Ist ja auch kein Wunder.. Weiß nur noch nicht, ob das Schnaufen immer nur mit Unmut verbunden ist oder so eine Dauereinstellung ist.
Hey, eure Papierversion ist doch sowieso viel süßer, als das Original 😀
Liebe Grüße
Jannis
Stimmt irgendwie 😉