So viel Texte wandern täglich durch Übersetzungsprogramme. Durch Emailschleudern an Wald und Wiesen Empfänger. Thematische Wellen zu medizinischen Issues, zwischenmenschlichen Handlungsaufforderungen oder wirren Geschäftsangeboten schlagen durch die Leitungen.
Landen im Posteingang, Junkfilter, Spamordner. Verenden dann im Papierkorb. Allerdings nicht ausgedruckt, sondern nur im digitalen Körbchen. Der persönliche Brief hier ist etwas ausführlicher. Die Geschichte rumpelig. Ich möchte mir gern einmal vorstellen, wer sich sowas ausgedacht hat. Bin ich da Teil eines A/B Tests geworden? Jedenfalls ist das Dokument jetzt vertont. Wieviel Fiktion dabei entstanden ist, bleibt offen.
1 Kommentar
Herrlich 🙂 gelesen hat Spampost eine ganz andere Wirkung als geschrieben.