Tagelang schob ich es vor mir her. Den Sonnenhut nähen. Natürlich „mal eben“. Kann ja nicht so schwer sein.
Blumenbrigadière
…vertreibt Kummer und Sorgen. Dieses Schmuckstück ist aus der VHS Kantine. Bin sehr verwundert wie saftig und gleichzeitig knusprig das ist. Unglaublich gut. Es vereint den Bremen-Standard mit dem Hamburger Geschmackserlebnis. Ich freute mich sehr. Ein Grund mehr, mal wieder neue Franzbrötchendealer auszuprobieren. Noch kann ich Euch nichts zum Bäcker sagen, keine Ahnung.
Gestern war sie noch da. Gleich beim Betonschiff Treue. Ich konnte sie wasserseitig sehen und durfte meinem Fotoimpuls nicht widerstehen. Die Strömung war stark und der Wind nicht ohne. Beim Kutzerpullen braucht man eben beide Arme. Das Binnenschiff Ostmark ist nicht mehr da. Und damit doppelt Geschichte.
Um aus einem normalen, eher traurigen Tag einen schönen Tag zu machen, gibt es ein Mittel: Pfannkuchentorte. Natürlich ist das nur eine Möglichkeit. Aber schon das Machen ist ein richtiger Spass.
Ich habe mich vom Ur-Rezept aus Petterson und Findus inspirieren lassen:
Pfannkuchenteig:
5 Eier
400 ml Milch
3 EL Zucker
1 TL Salz
250 g Mehl
100 ml Ingwerbrause
2 EL Fett
Fett zum Backen
Für die Füllung:
250 ml Sahne
Erdbeermarmelade
Erdbeeren und Heidelbeeren zum Garnieren
Machen:
Teig Herstellen und Pfannkuchen backen. Auskühlen lassen. Pfannkuchen, Sahne und Marmelade schichten. Fertig.
Eigentlich keine Dreckecke, dieser Biergartenbereich mit weitem Blick auf Beton, Parkplatz und so. Gestern war Samstag. Da wurde hier getrunken. Gern noch eine Wurst mit Senf verputzt und ein Gespräch über Magnetschränke geführt. Man konnte sich die Sache gar nicht recht merken. Lieber noch mal aufschreiben. Neben der Garderobe soll auch einer hin. Beschlossene Sache. Darauf eine Bratwurst. Prost. Zigarette danach. Gute Nacht!
Zum heutigen Tag der Nähmaschine will ich doch meine zwei Goldstücke mal ehren. Husqvarna Classica 100 habe ich mir mal gebraucht beim Fachhändler gekauft. Eine zuverlässige Maschine im Vintage-Look. Wundervoll. Sie hat meine ersten wirklichen Gehversuche oder eher Nähversuche ausgehalten begleitet. Jetzt ist sie immer noch bei fast allen Projekten mit von der Partie. Die Bernina 800DL ist noch ganz frisch dabei und schon nicht mehr aus meinem Nähalltag wegzudenken. Ein wirklich tolles Ding. Zuverlässig und leicht zu bedienen. Ich habe schon so viele Garnvarianten zum ketteln eingefädelt. Ohne Probleme. Manche Projekte kommen ohne Husqvarna und nur mit Bernina aus. Die Jersey-Upcycling-Projekte stehen gerade Schlange..
Zum Nähmaschinentag bekommt sie eine Putzbehandlung, was sich bei Kettelmaschinen wirklich lohnt.
Ich habe sie beide sehr lieb, deswegen seht Ihr sie beide mit einer Krone. 🙂
Das war nun also meine Liebeserklärung.
#tagdernähmaschine