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Blumenbrigadière

Inspiration

Jazzaheadabschluss

Ich war im flirrenden Raum. Minutenlang. Sechszig? Neunzig? Die Ritter konnten sich nicht entscheiden. Eine Fontaine wanderte über die Bühne. Eigentlich war es eine Ufolandung. Aber ihr könnt es als Mutprobe sehen. Als Aufmerksamkeitsspiegelung, die dich, dich und mich vorführt ; in unserer kleinlichen Art, die Dinge konfliktfrei und niedlich zu gestalten. Damit es keine Unruhe und kein Anecken gibt. Es blieb still und doch hat dieser Abend von Mette Ingvartsen gestaltet viele, viele Zellen in Bewegung gebracht. Die beliebige Masse wird sich von der Trägheit lösen und doch die Antwort auf die Frage aller Fragen …

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Bremen, Musik

Schulzfrühlingsbericht

Ein Sprachroulette, Gitarre, Schnaps, Balkan, Liebe. Das sind Gestatten, Schulz. Ich hatte das Konzertvergnügen zum Bremer Kunstfrühling. Kann mich nur wiederholen. Songumdeutungen lassen das Gemüt nicht im tristen Regen stehen. Eine aus dem Nichts erscheinende Beschwingtheit macht sich schon nach ein paar Takten breit. Ja. Komm mit auf die Transitstrecke zur Schulzschen Heiterkeit.
Können wir nicht nachmachen. Die können das wirklich.

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Inspiration, Musik

Wichtige Information

Fetzen strömen durchs Netz. So viele Wörter. Worte und noch mehr Worte, nichts als Worte. Eine neue Würfelung ergab das Songfragment „important information“. Das ist gerade in Bearbeitung und wird hier in der Urversion ungeschnitten ohne chichi veröffentlicht. Melancholisch-unperfekt. Lieber doch nicht anhören? Muss ja nicht.

Bremen

Kuttermoment

Das Rheinsberger Rennen rückt näher. Die Saison ist in vollem Gange. Da braucht es mehr Kutterbilder. Katharazzi konnte ich für einen Kutterausflug gewinnen. Da soll mein Kutterbild „Riemen vor Hintergrund“ nicht fehlen. Ich bin übrigens gar nicht mit von der Rheinsberger Partie. Leider. In Gedanken aber schon.

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Style

Pumphose aus Cord

Habe mal einen Schnitt kopieren gelernt und aus Resten diese Kinderhose genäht. Sie scheint ja sehr kinderfreundlich. Die Klamottenzuneigung geschah aber erst auf den zweiten Blick. Jetzt ist sie doch in Benutzung. Es freut mich.

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Inspiration

The Pin

Ich bin über den Pandaberg, ins tiefe, dunkle Tal von Penguins and Pandas, dabei noch durch den schaurigen Close your Eyes Wald. Ausgeweitete erste Berührungspunkte von Extended Teenage Era sind überhaupt an allem schuld. Ja. Da fehlte noch eins: the pin. Habe mir mutwillig nichts darüber durchgelesen und mutwillig meinem Fantum gefröhnt. Ich bin davon überzeugt, dass mich kein anderer als Samir Akika zum Tanztheaterschauen hätte bringen können. In Close your eyes habe ich mich in einen traurigen Traum versetzt gefühlt. Den Nebel in der Lunge und den Untergang am Horizont. The Pin wird meiner Meinung nach wieder vielschichtiger. Es ist komisch, traurig. Erzählt von Neid. Von Perfektion. Ich werde langsamer, wenn ich überholt werde. Ist mir jemand auf den Fersen, also knapp hinter mir, werde ich schneller. Der Wettbewerb und doch die Komik darin, das ist vielleicht ein Thema.Am Samstag, 3.Mai zum letzten Mal im Theater Bremen.

Kann mich nur wiederholen: probiert das Tanztheater aus!

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Alltag

Magdeburg von A bis Z

Puh, jetzt bin ich kurz ins A-bis-Z-Schwitzen geraten. Konnte doch die Tatsache, dass Magdeburg nicht dabei ist so nicht stehen lassen. Hey. Also noch ein Beitrag zur Blogparade für alle Fälle. Eigentlich hat mich ja Katharazzi überhaupt angestiftet und zum Alphabet-Roulette in Bremen animiert. Magdeburg ist schon lange nicht mehr mein Wohnort. Versuche ich also mein Glück.

A wie Aufstehen. Es lastet das Frühaufsteherimage auf Sachsen-Anhalt. So auch auf der Landeshauptstadt Magdeburg.

B wie Bötel, eine Spezialität, die andere Eisbein nennen würden.

C wie Cracau, ein Stadtteil der nach einer polnischen Stadt klingt.

D wie Dom. Der Magdeburger Dom

E wie Elbe, der starke Strom, der durch Magdeburg führt

F wie Festung Mark

G Grusonsche Gewächshäuser.

H wie Haus der Lehrer und Herrenkrug.

I Immermann, wie Karl Leberecht Immermann

J wie Jut!

K wie Kugel, oder besser Halbkugel. Otto von Guerike findet sich mit seinem Halbkugelversuch immer mal im Stadtbild wieder.

L Luisenpark

M Mückenwirt, Moritzhof

N Nashville, Partnerstadt von Magdeburg

O wie Ottostadt, Oli Lichtspiele

P Pretziener Wehr

Q Quatsch

R wie Reiter oder eher Magdeburger Reiter, der Roland von Magdeburg.

S wie Stadt Prag

T wie Tangente

U wie Überschwemmung

V Voreljesangsverein

W Wasserstraßenkreuz

X Fort X

Y Y-Achse ist vielleicht die Tangente?

Z zeit, eigentlich mit ßeit also mit sz ausgesprochen.

Bremen

Bremen von A bis Z

Tolle Idee für eine Blogparade von Birgit Ebbers.  Das lasse ich mir nicht nehmen, da etwas zu Bremen zu schreiben. Ich bin aber nicht die Erste, daher dauerte es ein wenig länger.

A wie Achterdieksee – ein Autobahnsee,der großes Grillpotential hat

B Blockland oder Bunker. Im Blockland ist man sofort zum Radfahren und hat stadtnah Natur pur. Viele Bunker hier in Bremen werden als Proberäume genutzt oder gar zu Wohnungen umgebaut.

C Café Tölke im Schnoor, ein Kaffeehaus für

D Drei Mal ist Bremer Recht, eine typische Redensart hier in Bremen

E Esel, Hund, Katze, Hahn: die Stadtmusikanten sind nicht wegzudenken. Elle, die Bremer Elle

F wie Fahrradstadt. Das ist Bremen wirklich. Das Top Fortbewegungsmittel. Ach ja, à propos Fortbewegung: der Flughafen in Bremen ist auch lässig per Straßenbahn oder Fahrrad erreichbar.

G wie Gröpelingen, ein altes Hafenviertel, jetzt eher bekannt durch ein großes Einkaufszentrum

H wie Hansestadt und hanseatisch. Understatement wird in Bremen großgeschrieben.

I wie Ischa und Bestandteil vom Ausruf Ischa Freimaak zur jährlichen Kirmes- oder Rummelveranstaltung im Oktober.

J Jan- Reiners – Weg ist der ehemalige Bahndamm der Jan-Reiners-Bahn und wirklich eine Tour wert.

K Kutterpullen, mein Lieblingshobby. In Bremen gibt es durch die Weser und die Hochschule Bremen und den Nautiker-Studiengang viele Teams dieser Maritimen Sportart.  Die passende Mahlzeit wäre dann Knipp. Wem das zu deftig ist, der wird auf das Bremer Kaffeebrot ausweichen.

L wie Labskaus. Neben, Knipp ein traditionelles Seemannsessen.

M wie Moin, was man hier gern nur einmal zur Begrüßung sagt. Aber auch die Matjessaison ist ein Thema.

N wie Nautiker, die man hier zum Studieren trifft oder die schöne Neustadt, auf der linken Weserseite.

O Osterwiese, ein Rummel zur Osterzeit. Oder Olbers Planetarium.

P Pinkel gehören zum Kohl. Also zum traditionellen Kohl und Pinkel Gericht.

Q Quekenfarm, ein anderes Wort für Parzelle. Habe ich gelesen, persönlich aber noch nie gehört. Vielleicht auch weil ich sowieso eher Kleingarten sagen würde?

R wie Rollo, eine Bremische Erfindung. Eigentlich ein gerollter Döner.

S wie Sendesaal Bremen oder Stint, eine hiesige Fischspezialität, fast schon Bremer Sardine.

T wie Tünkram, ein hiesiges Wort für Quatsch.

U wie umzu, ein Ausdruck für drumherum gehen und so weiter.

V wie Viertel, das hippe Stadtviertel mit allen wichtigen Kneipenhotspots. Zugezogene müssen sich immer erst an die Doppelbezeichnung vom Stadtviertel Viertel  gewöhnen.

W wie Werdersee. Ein See aus der Weser gespeist. Lädt zum Schwimmen ein.

X ein X für ein U vormachen, kann man so hanseatisch gepolten BremerInnen nicht so leicht. (Weiter bei H wie hanseatisch)

Y wie Yachthafen. Schiffe mögen wir hier einfach.

Z wie zu. Braucht man im umgangsprachlichen Bremisch immer mal wieder. „Sieh‘ zu“ “ Da kann ich gar nichts zu“  oder bei umzu zu finden.