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Blumenbrigadière

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Dritter Tag Bloggerkuscheln

Jetzt steht der Bericht zum Republica Mittwoch an.

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Könnte es mir leicht machen, denn der wunderbare Michael Kreil, den ich im Übrigen auch noch in einer Session erlebt habe, hat einen super YoutubeSessionTimetable gemacht. Poste ich jetzt auch irgendwie für mich.

Videosessionüberblick der re:publica 2013 von Kreil

Ein paar Sessionfetzen gebe ich gern trotzdem zum besten.

D.I.Y. Datenbefreiubg hat mich in die unendlichen open Data Welten entführt. Einfqch mql nqch APIs suchen und strukturierte Daten zocken. Der Data Wrapper scheint ein tolles Tool zu sein.
Die zehn Dinge die Welt zu verbessern war ein absolutes Vortragshighlight. Die Mythen des Internets blieben auf dem Realitätsteppich des Internets. Monitoring kann sich gezielt gegen Personen richten. Längst erwerben Regierungen aufwändige überwachungsprogramme um ihr Regime vor Widersachern zu schützen.
Tja. Doctorow öffnete allen die Augen, was versteckte Programme wieder
Anrichten können. Natürlich geradezu internetphilosophisch.

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Re:publica Dienstag

Der Dienstag begann für mich mit einem Montagsvortrag zum Thema Arbeitswelten. Hierzu fand ein ganzer Themenstrang statt. Dass Freizeit und Erwerbsarbeit verschmelzen, analoge und digitale Welt auch,sind keine breaking news. Habe mich sehr schnell von diesem Themengebiet ferngehalten. Kann gar nicht so genau sagen, wieso. Vielleicht war ich thematisch zu sehr auf andere Internetdinge gepolt.

Das kleine Digitale und das große Ganze: in dieser stellt sich unter anderem die Frage, wie eine aktionistische Bewegung aus dem Netz ins Leben kommt oder anders: Ernüchterung bei der Erkenntnis, dass ich die „Internetlautstärke“ des Aktivismus überträgt sich nicht in die Öffentlichkeit der analogen Welt. Final werden Koalitionen aus Netzbewegungen und anderen Bewegungen gewünscht.

RLF , das richtige Leben im Falschen will den Kapitalismus mit seinen eigenen Mitteln bekämpfen.
Wer sich für umsverschämte Luxusphilosophie interessiert, wird hier fündig. RLF versteht sich als Kunst. Bemüht Adorno und Toscani. „Show you are not afraid“ ist der slogan. Die verkauften Produkte folgen dem Konzept Wertminderung durch Benutzung. Vom Erlös soll eine Micronation errichtet werden.

Noch mehr Bruchstücke – der Bildschirm ist Teil der User experience. Gerät und Erlebnis verschmelzen. (Francesco Lapenta) “ Sytems ARE politics“. Die datenmengen können erst einmal als eine riesige Geräuschkulisse verstanden werden.

Im @sinnundverstand Bücher Tumult war es sehr erfrischend. Leute wollen was lesen und stellen sich die Frage nach dem WIE nicht.

Die Frage der Netzneutralität zieht sich 2013 durch zahlreiche Sessions. Ben Scotts komprimierte Fragestellung fasst die Spannungsfelder kompakt zusammen
„Who controls HOW closed/open your Internet is and WHY? “

Am Ende des Tages gab es ein Feuerwerk aus Cat Meme Idlol Verleihung und dem Internetpreis.
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Content und Inhalt

Was soll nur werden. Worum geht es denn nun? Ein Wort ist ein Wort ist ein Wort. Jetzt sind es Texte. Nö. Content soll es sein.

Der abgehalfterte Textesel hatte schon viele Jahre und Tage die Säcke zu Mühle getragen. Nun wurde er müde und sollte aus dem Futter geschafft werden. Der alte Textesel merkte, dass kein guter Wind wehte und machte sich auf den Weg in eine Agentur. Dort könnte er ja Content werden und zusammen mit Context und Marketing sein Brot verdienen.
So war es denn auch.

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Re:publica 2013

Der erste Tag hat mich auf den ein oder anderen Spleen gebracht.
Fetzen. Open Data ist nicht gleich Transparenz oder eher: Beteiligte verstehen unter Open Data verschiedene Dinge. „Schnarchdaten“ müssen dann und wann als Platzhalter für eine Art Transparenz herhalten. Akteure und Interessenslagen bilden so ein gewisses Geflecht.
Im Open Data steckt Innovationskraft. Positive Faktoren überwiegen beim Thema Transparenz.

Code literacy ist „digitale staatsbürgerkunde“ (Nele Heise?)

Nutzer wollen nicht was sie sollen. (Katrin Passig)

Früher war Bloggen Bohème. Heute ist es ein eigener Youtube Kanal. @videopunk

Im Mailorder Katalog wurde ein Feuilleton eröffnet: das Internet. (D. Diederichsen)

Bremen

Sloman Hunter zu Wasser

Es wird wärmer. Zwischen Regentagen und Wetter lugt die Sonne hervor. Mein Kutterpullerinnenherz schlägt höher, denn heute wurde der Kutter zu Wasser gelassen.

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