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Blumenbrigadière

Haustierfahndung

Stillstand Haustierfahndung

Der Blog bleibt stehen. Es passiert zu wenig. Obwohl mir die Haustierfahndung am Herzen liegt. Es ist ein blöder Grund. Im weitesten Sinne hat das alles mit meiner Sturheit in Sachen Bildbearbeitung zu tun. Die Bilder der missing pets entstehen mobil. Werden mobil gespeichert. Mobil von personenbezogenen Daten befreit und dann mobil gebloggt. Ist einfach so. Ich setze mich dafür nicht mit Kabeln und Maus an der Hand an einen Tisch. Kein Exportschlamassel. Und nun ist mir technisch etwas im Bearbeitungsflow flöten gegangen. Träge habe ich mich noch. Nicht auf die Suche nach einer neuen Applikation gemacht und sitze nun da. Den Mmobilen Kosmos mag ich nicht verlassen. Das Bloggen ist für mich ein spontaner Akt.
Gerade in den vergangenen Wochen wurde ich aber als Bloggerin wahrgenommen. Trotz der temporären Brache. So mache ich also einen Anfang und schreibe wieder mehr. Das Fotoprolblem löst sich auch noch.

Inspiration

Hipster – aktuelle Lektüre

Hipster. Wasndas. Vor ein paar Wochen habe ich eine Doku über die Mods gesehen und bin mir noch mal über den subkulturellen Musiksnobismus und die Styleabgrenzug klar geworden. Die Abgrenzungen sind ja nicht neu. Trotzdem ist noch ein Groschen gefallen. Jetzt hat nich Herr Greif mit seinem Buch Hipster ergriffen. Einige unbewusst wahrgenommene Codes haben sich durch die Lektüre erklärt. Die Bildsprache bestimmter Kreise im Internet findet in einigen Beiträgen ihre Entsprechung. Jetzt schreibe ich über das Buch soo allgemein und traue mich nicht aus der Ecke. Jaha. Ich finde es super. Ich mag dieses Herumtänzeln um das Hipstertum und die Angeberei à la „ich-hab-schon-ganz -früh-in-Williamsburg-in-einer -hippen-WG-gewohnt“. Hey. Bin gespannt, ob diese Essaysammlung ein Zeitdokument wird.

fiat500

Fiat? Ça alors!

Ja, noch geht es weiter. Die Fiat 500 Posts. Vielleicht der Reiz des Unerreichbaren. Beim Händlerbeuch kam mir Die Gucci-Ausgabe vor die Telefonlinse. Die hat tatsächlich gesteppte Sitzunterlagen. Ich muss noch einmal darüber nachdenken, wie ich das finde.
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Dann war da noch ein mattschwarzer 500.

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fiat500

Fiat und ich

Eben noch habe ich über die Blogvermarktung geschrieben. Und jetzt will ich mich doch hinreißen von meinem Fiaterlebnis zu erzählen. In den Internetbüchern würde das der Anfang eines Shitstorms oder eines Sponsoringmärchens sein. Bei mir aber, die autolos über ihre Liebe zum Fiat 500 schreibt, passiert einfach nichts. Vor zwei Wochen bin ich online schwach geworden und habe mich für eine Probefahrt angemeldet und gleich am 24. eine Antwort bekommen, welches Autohaus zuständig sei. Seitdem nichts mehr.
Jetzt hatte ich den Entwurf gespeichert. Mit mir hadernd sowas zu veröffentlichen. Stellung zu beziehen. Diese einseitige Liebe zu einem kleinen, runden, italienischen Auto.
Acht Tage später kontaktiert mich das Autohaus der Gegend.
Wie geht es weiter?

Alltag

Blogvermarktung – der Goldgräbertraum

Hui, auf der re:publica 2012 gab es am zweiten Tag das wieder viel besuchte Panel zur Blogvermarktung. Mit dabei: Blogger und Vermarkter. Die Vortragenden waren über die große Anzahl an Bloggern im Publikum erstaunt. Sollten doch die Unternehmen in den Werbeumgang mit „dem Blogger“ eingegroovt werden. Das Dilemma ist der Goldgräbertraum – so würde ich es jedenfalls nennen. Das öffentliche Publizieren ist demokratisiert für jeden. Mittelmaß ist da. Hochbegabte Posts sind da. Schlimme, ja schlümme Inhalte tümmeln sich hier und dort. Doch überall schwingt der Wunsch, entdeckt zu werden mit.
Fazit ist: durchschnittlich kann man laut Mokono einen TKP von 4,5 Euro erreichen. Am Ende des Monats kommen wir so vielleicht auf den Gegenwert eines oder mehrerer Kaltgetränke.
Im Kommen ist weiterhin das Advertorial. Abgeraten wird vom sponsored Link.
Ok. Dann bis zum nächsten Jahr.

Alltag, Musik

Unheilig und das Auto

Serien sind einfach. Für mich jedenfalls als Bloggerin. Ich beobachte die Tiersuchbilder in meiner Umgebung. Fotografiere sie. Publiziere sie. Manche geben sich Mühe, andere nicht. Der analoge Suchzettel ist ein menschlicher Hoffnungsschimmer. Er mutet mittelalterlich an. Gleich kommt ein Bote auf dem Pferd und verkündet Neuigkeiten. Die Postkutsche ist diese Woche schon durch.
Jetzt denke ich über eine neue Rubrik nach. Die Fanautos von Menschen. Auf der Heckscheibe sitzt ein Aufkleber und manchmal können Automarke, Farbe und Bandname wirklich eine unfassbare Zusammenstellung sein. Wertet das den Namen auf? Wertet es die Band ab. Wer sitzt da drin? Wäre natürlich noch interessanter…aber ich lauere keinen Autofahrern auf.

Bremen

alt arm arbeitslos

Hui, das Theater Bremen nutzt die Tiersuchromantik für das neue Stück „Alt, arm, arbeitslos“.
Das finde ich sehr gut. Muss ich mir ansehen.

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