Was manchmal so nebenbei läuft und das Herz erwärmt, ist ein Ausflug aufs Wasser. Jedesmal ist es wieder wunderbar und wie der Exkurs in eine andere Welt. Binnenschiffe pesen vorbei, Sportruderboote trainieren geschäftig, kleine motorisierte Büchsen drängeln sich mit erstaunlicher Wellengewalt durchs Fahrwasser.
Alltag
Das Bloggen selber thematisieren, ist wirklich nicht besonders hilfreich. Verfalle in eine Starre. Jetzt ist mir ein Beitrag der verehrten Katja Kullmann untergekommen, der mich sehr berührt.
Schließlich ist jetzt das Thema ganz aktuell für mich. Wurde ich doch lokal kurz interviewt und mit der Frage Warummachstdudas konfrontiert. Naja. ich habe etwas von Egotrip und Konsorten geschrieben.
Vielleicht irgendwie auch das, was Katja Kullmann mit Gehirnporno meint. In jedem Fall. Einfach machen und nicht in selbsteferentiellem Gemauschel versinken. Wobei meine nicht existierende thematische Ausrichtung aufgeflogen ist.
Heinz hat mir geschrieben und mich
mit einem Überraschungspaket beglückt. Ich soll mit den Dingen durchgrillen. Wie nur? Habe gar keinen Grill. Also. Heinz-grillt-durch….die Pfanne. Habe mich an einem gewöhnlichen Wochentag zu einer Würstchenaktion beim Abendbrot entschlossen. Das Heinz-Equipment war dabei.
Inzwischen habe ich zufällig einen Grill geschenkt bekommen. Vielleicht lege ich doch noch eine echte Grillrunde nach?
..war @talinees Blogpost. Habe ich gern gelesen und schreibe hier einfach mal weiter. Mit den Wintervergnügungen gehe ich mit. Alte Sachen recyceln und in neue transformieren. Aber jetzt läuft für mich die maritime Saison im Kutterpullen an.
Hui, auf der re:publica 2012 gab es am zweiten Tag das wieder viel besuchte Panel zur Blogvermarktung. Mit dabei: Blogger und Vermarkter. Die Vortragenden waren über die große Anzahl an Bloggern im Publikum erstaunt. Sollten doch die Unternehmen in den Werbeumgang mit „dem Blogger“ eingegroovt werden. Das Dilemma ist der Goldgräbertraum – so würde ich es jedenfalls nennen. Das öffentliche Publizieren ist demokratisiert für jeden. Mittelmaß ist da. Hochbegabte Posts sind da. Schlimme, ja schlümme Inhalte tümmeln sich hier und dort. Doch überall schwingt der Wunsch, entdeckt zu werden mit.
Fazit ist: durchschnittlich kann man laut Mokono einen TKP von 4,5 Euro erreichen. Am Ende des Monats kommen wir so vielleicht auf den Gegenwert eines oder mehrerer Kaltgetränke.
Im Kommen ist weiterhin das Advertorial. Abgeraten wird vom sponsored Link.
Ok. Dann bis zum nächsten Jahr.
Serien sind einfach. Für mich jedenfalls als Bloggerin. Ich beobachte die Tiersuchbilder in meiner Umgebung. Fotografiere sie. Publiziere sie. Manche geben sich Mühe, andere nicht. Der analoge Suchzettel ist ein menschlicher Hoffnungsschimmer. Er mutet mittelalterlich an. Gleich kommt ein Bote auf dem Pferd und verkündet Neuigkeiten. Die Postkutsche ist diese Woche schon durch.
Jetzt denke ich über eine neue Rubrik nach. Die Fanautos von Menschen. Auf der Heckscheibe sitzt ein Aufkleber und manchmal können Automarke, Farbe und Bandname wirklich eine unfassbare Zusammenstellung sein. Wertet das den Namen auf? Wertet es die Band ab. Wer sitzt da drin? Wäre natürlich noch interessanter…aber ich lauere keinen Autofahrern auf.
ein Zimmer für sich allein und ein wenig Auskommen braucht die Drau zum Schreiben, hat uns V.W. empfohlen.
Jetzt reicht vielleicht ein eigener Blog? unbegrenzt und demokratisch sind die virtuellen Möglichkeiten. Oder vielleicht doch beliebig und stumm ob der Masse. Der Schwarm zieht weiter; setz mal lieber ein suchmaschinenoptimiertes Schlagwort ähm Tag. Das mag der Schwarm. Halte dich mal lieber zurück mit deiner Meinung.. weißt schon.. nicht so böse sein sonst kommt keine Stimmung auf oder willste am Ende ein Aktivbürgertroll sein?
Happy Frauentag.
Es gilt als staubig und taucht immer wieder mal…nach jahrzehntelangem Stirnrunzeln als sogenannte Trendbeschäftigung auf. Fotoliebhaber, oder solche, die es gern sein wollen – Experten – lassen über ihren Digitalquark mal eben einen Effekt, oder sollte ich gleich App sagen ?, rauschen. Beim Stricken ist das nicht so leicht. Da kommt die Langsamkeit ins Spiel. Handgestricktes kann mühsam sein. Man ist motorisch abgelenkt. Keine Zeit zum Mailschecken nebenbei. Fernsehen wird teilweise zum Hörspiel. Es klappert leise. Gesellschaft ist erwünscht aber nicht nötig. Können ist nötig. Können oder der Mut zum Bruch oder zur Individualität. Wie sollte aber nach all der Handstricklangsamkeit nicht der Wunsch nach schneller Realisation all der ersonnenen Strickprojekte entstehen.
Wie man eine Strickmaschine hackt zeigt eine selten so umfassend gesehene Verschmelzung von analogem Strickpotential und digitalen Vorlagen. Wäre es nur so einfach, den Chip einer solchen Maschine zu manipulieren und in Terminal Codes hin und her zu kopieren. Ich bin beeindruckt und wünschte mir etwas von diesem Wissen…und natürlich die Maschine