Ich bin über den Pandaberg, ins tiefe, dunkle Tal von Penguins and Pandas, dabei noch durch den schaurigen Close your Eyes Wald. Ausgeweitete erste Berührungspunkte von Extended Teenage Era sind überhaupt an allem schuld. Ja. Da fehlte noch eins: the pin. Habe mir mutwillig nichts darüber durchgelesen und mutwillig meinem Fantum gefröhnt. Ich bin davon überzeugt, dass mich kein anderer als Samir Akika zum Tanztheaterschauen hätte bringen können. In Close your eyes habe ich mich in einen traurigen Traum versetzt gefühlt. Den Nebel in der Lunge und den Untergang am Horizont. The Pin wird meiner Meinung nach wieder vielschichtiger. Es ist komisch, traurig. Erzählt von Neid. Von Perfektion. Ich werde langsamer, wenn ich überholt werde. Ist mir jemand auf den Fersen, also knapp hinter mir, werde ich schneller. Der Wettbewerb und doch die Komik darin, das ist vielleicht ein Thema.Am Samstag, 3.Mai zum letzten Mal im Theater Bremen.
Kann mich nur wiederholen: probiert das Tanztheater aus!