Kompliziert kommt das Französische mit seinen vielseiten Facetten daher, die Eventualitäten ausdrücken. Das geschieht nicht zuletzt durch ein Netz aus Zeitformen.
Grammatikalisch ausgedrückt und in die Realität zurück geholt, könnte die platte Schlussfolgerung sich als Abziehbild auf die Einstellung zur Zukunft legen.
Viel drumherum geschrieben, geredet. Andere Formen in Schrift und Mündlichkeit – was in eine grammatikalische Klassengesellschaft ohne Egalität führen kann.
Wer nicht mit dem richtigen Sprachregister vertraut ist – ist raus.
Das alles bringt mich zu einem Blick ins Nachbarland Niederlande. Die Zukunft wird dort sehr unmittelbar ausgedrückt.
Fast drückt das Unmittelbare ohne Endung und chichi eine regelrechte Gewissheit ob der Dinge die da kommen mögen aus.
Komplexitäten könnten dort auch in anderen Bereichen liegen, die mir bislang beim autodidaktischen Sprachkontakt nicht untergekommen sind.
Das niederländische Futur hat mir zumindest einen Moment lang ein gutes Gefühl vermittelt.
Also: alles wird gut.