Neulich vor dem Bildschirm entdeckt. Die Serie Mr. Robot. Die erste Folge hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Hacker Elliot malocht tagsüber in einer Sicherheitsfirma und hackt sich nachts in das Leben anderer. Er nennt es Menschen lesen. Aus all den digitalen versteckten und offenen Hinweisen macht sich Elliot ein Bild und schreitet zuweilen wie ein Schutzengel ein. So ganz rosig ist das alles gar nicht. Seine Kindheit war nicht sonderlich leicht. Der Vater stirbt früh und tragisch. Die Mutter verarbeitet den Verlust durch besondere Boshaftigkeit. Elliot fühlt sich in Menschenmengen unwohl, er will nicht angefasst werden. Regelmäßig plagen ihn Angstzustände, die er mit Drogen zu bekämpfen versucht. Seine Sandkastenfreundin hat ihn in diese Sicherheitsfirma geholt. Da sitzt er nun und arbeitet für den Großkunden E-Corp. Evil Corp nennt er die Firma in seinen inneren Monologen. Überhaupt hält er den Alltag nur durch den ständigen Dialog mit seiner inneren Stimme aus.
Plötzlich trifft er Mr. Robot, der ihn in eine neue Dimension mitnimmt.
Revolution durch Hackerangriff?
Hoch die Hände? Wochenende? Was soll das eigentlich. Plant das Wochenende einen Überfall? Joar. Bremen hat den Samba-Karneval überstanden. Kohlfahrtsaison ist jedoch noch. Unbeschwertes Spazieren ohne Kohlfahrthordenkontakt ist derzeit auf Bremens winterlichen Grünflächen fast unmöglich. Ab Freitagnachmittag gilt der kohlbedingte Ausnahmezustand.
Ein schönes Wochenende im Februar. Die grassierenden Februarviren sind nicht spurlos an mir vorbeigezogen. Es gibt nur einen Tipp pro Tag. Ihr werdet es überleben, oder? Außerdem ist ja Samba Karneval. Ich wollte nur warnen :-).
Freitag
Im Onetwothree ist ein Poetry-Abend. Alle können kommen und ihre Gedichte vorstellen.
Samstag
Bunker Sommerfest in der Spedition.
Sonntag
Heute un 14:00 findet ein Urbaner Stadtspaziergang in Walle statt. Treffpunkt ist die Feuerwache.
Noch ein Wochenende im Februar. Es wird sehr elektronisch. Für die richtige Kunstdosis sorgen die Hochschultage. Schönes Wochenende in Bremen!
Freitag
In der Spedition findet ein Ping Pong Event statt. Also ein Bandbattle zwischen zwei Bands. Testsieger aus Bremen und Tarentatec aus Leipzig. Sehr spannend.
Im Heartbreak Hotel spielt Wolfinger mit seiner Band auf. Auch sehr vielversprechend.
In der Friese spielen gleich drei Bands. Subhumans (Eng) Sense (HB) Temple of Dead Moth (Sco)
Samstag
Her mit dem süßen Leben auf der MS Treue. Deep House und Konsorten.
Im Grünen Zweig gibt es einen Poetry Slam zu Natur.
Schwank, das Außerhalb in der Schwankhalle wäre eine weitere Elektro-Tanz-Option für Samstag.
Sonntag
Seit Samstag finden in der Hochschule für Künste wieder die Hochschultage statt.
Wo soll ich anfangen? Das Erlebnis fing mit Kunst an. Zur langen Nacht der Museen war ich einmal mit einer Naturwissenschaftlerin unterwegs. Wir waren in drei verschiedenen Kunstausstellungen. Haben gebastelt und viel geschaut. Im letzten Museum, wurde es ihr zu viel. Hach, das ist mir zu viel Kunst, ich bin doch Naturwissenschaftlerin.
Freitag
In der Galerie EinEins7 gibt es die Vernissage Jazz auf den Punkt mit Sumie Tuschezeichnungen.
Swing in der Etage am Bahnhof. Die Veranstaltung heißt Back to the roots und es sieht so aus, als könnte man auch noch schnell das Swingtanzen lernen. Die Band Charlotte’s swingin‘ Allstars hat eine Tenorsaxophonistin. Das finde ich persönlich ja sehr sympathisch.
Hier ist der Ablauf wichtig: 20:30 Uhr Lindy Hop Crashkurs ++++ 21:00 Uhr Swing mit Frau Jahnz ++++++ 22:00 Uhr Charlotte`s Swingin´Allstars++++Im Anschluss Frau Jahnz als DJ.
Alternativ zum Swing: Sporttekkno auf der MS Treue. Tanzen für den guten Zweck.
Simplicius ist wieder da! Ab April im Theater Bremen. Ich werde bestimmt noch einmal in die Welt des Dreißigjährigen Krieges eintauchen.
Mein Beitrag bleibt also aktuell: Nun habe ich es in diesem Jahr (2017) schon im Januar in die Oper geschafft. Mit voller Kraft voraus in ein einzigartiges Kunstwerk. Vergesst den Taftkleid-Marathon. Die Oper hat viele Gesichter. Es ist ein Totenkopf, der die Handlung beschreiben könnte. Der Tot, das Wüten, das Gemetzel. Dreißig Jahre Krieg. In drei Teilen erleben wir Ausschnitte der immerwährenden Brutalität des Dreißigjährigen Krieges, erstmalig aufgeführt im Theater Bremen.