Ein Werderpanda!
Bremen
Ich war im flirrenden Raum. Minutenlang. Sechszig? Neunzig? Die Ritter konnten sich nicht entscheiden. Eine Fontaine wanderte über die Bühne. Eigentlich war es eine Ufolandung. Aber ihr könnt es als Mutprobe sehen. Als Aufmerksamkeitsspiegelung, die dich, dich und mich vorführt ; in unserer kleinlichen Art, die Dinge konfliktfrei und niedlich zu gestalten. Damit es keine Unruhe und kein Anecken gibt. Es blieb still und doch hat dieser Abend von Mette Ingvartsen gestaltet viele, viele Zellen in Bewegung gebracht. Die beliebige Masse wird sich von der Trägheit lösen und doch die Antwort auf die Frage aller Fragen …
Ein Sprachroulette, Gitarre, Schnaps, Balkan, Liebe. Das sind Gestatten, Schulz. Ich hatte das Konzertvergnügen zum Bremer Kunstfrühling. Kann mich nur wiederholen. Songumdeutungen lassen das Gemüt nicht im tristen Regen stehen. Eine aus dem Nichts erscheinende Beschwingtheit macht sich schon nach ein paar Takten breit. Ja. Komm mit auf die Transitstrecke zur Schulzschen Heiterkeit.
Können wir nicht nachmachen. Die können das wirklich.
Das Rheinsberger Rennen rückt näher. Die Saison ist in vollem Gange. Da braucht es mehr Kutterbilder. Katharazzi konnte ich für einen Kutterausflug gewinnen. Da soll mein Kutterbild „Riemen vor Hintergrund“ nicht fehlen. Ich bin übrigens gar nicht mit von der Rheinsberger Partie. Leider. In Gedanken aber schon.