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Bremen Archives - Seite 17 von 26 - Blumenbrigade
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Bremen

Bremen

Bremen von A bis Z

Tolle Idee für eine Blogparade von Birgit Ebbers.  Das lasse ich mir nicht nehmen, da etwas zu Bremen zu schreiben. Ich bin aber nicht die Erste, daher dauerte es ein wenig länger.

A wie Achterdieksee – ein Autobahnsee,der großes Grillpotential hat

B Blockland oder Bunker. Im Blockland ist man sofort zum Radfahren und hat stadtnah Natur pur. Viele Bunker hier in Bremen werden als Proberäume genutzt oder gar zu Wohnungen umgebaut.

C Café Tölke im Schnoor, ein Kaffeehaus für

D Drei Mal ist Bremer Recht, eine typische Redensart hier in Bremen

E Esel, Hund, Katze, Hahn: die Stadtmusikanten sind nicht wegzudenken. Elle, die Bremer Elle

F wie Fahrradstadt. Das ist Bremen wirklich. Das Top Fortbewegungsmittel. Ach ja, à propos Fortbewegung: der Flughafen in Bremen ist auch lässig per Straßenbahn oder Fahrrad erreichbar.

G wie Gröpelingen, ein altes Hafenviertel, jetzt eher bekannt durch ein großes Einkaufszentrum

H wie Hansestadt und hanseatisch. Understatement wird in Bremen großgeschrieben.

I wie Ischa und Bestandteil vom Ausruf Ischa Freimaak zur jährlichen Kirmes- oder Rummelveranstaltung im Oktober.

J Jan- Reiners – Weg ist der ehemalige Bahndamm der Jan-Reiners-Bahn und wirklich eine Tour wert.

K Kutterpullen, mein Lieblingshobby. In Bremen gibt es durch die Weser und die Hochschule Bremen und den Nautiker-Studiengang viele Teams dieser Maritimen Sportart.  Die passende Mahlzeit wäre dann Knipp. Wem das zu deftig ist, der wird auf das Bremer Kaffeebrot ausweichen.

L wie Labskaus. Neben, Knipp ein traditionelles Seemannsessen.

M wie Moin, was man hier gern nur einmal zur Begrüßung sagt. Aber auch die Matjessaison ist ein Thema.

N wie Nautiker, die man hier zum Studieren trifft oder die schöne Neustadt, auf der linken Weserseite.

O Osterwiese, ein Rummel zur Osterzeit. Oder Olbers Planetarium.

P Pinkel gehören zum Kohl. Also zum traditionellen Kohl und Pinkel Gericht.

Q Quekenfarm, ein anderes Wort für Parzelle. Habe ich gelesen, persönlich aber noch nie gehört. Vielleicht auch weil ich sowieso eher Kleingarten sagen würde?

R wie Rollo, eine Bremische Erfindung. Eigentlich ein gerollter Döner.

S wie Sendesaal Bremen oder Stint, eine hiesige Fischspezialität, fast schon Bremer Sardine.

T wie Tünkram, ein hiesiges Wort für Quatsch.

U wie umzu, ein Ausdruck für drumherum gehen und so weiter.

V wie Viertel, das hippe Stadtviertel mit allen wichtigen Kneipenhotspots. Zugezogene müssen sich immer erst an die Doppelbezeichnung vom Stadtviertel Viertel  gewöhnen.

W wie Werdersee. Ein See aus der Weser gespeist. Lädt zum Schwimmen ein.

X ein X für ein U vormachen, kann man so hanseatisch gepolten BremerInnen nicht so leicht. (Weiter bei H wie hanseatisch)

Y wie Yachthafen. Schiffe mögen wir hier einfach.

Z wie zu. Braucht man im umgangsprachlichen Bremisch immer mal wieder. „Sieh‘ zu“ “ Da kann ich gar nichts zu“  oder bei umzu zu finden.

 

Haustierfahndung

Verlassener Teddy

Ein kleiner, kuscheliger brauner Teddy sitzt seit zwei Tagen auf dem Zaun Rennstieg/Ecke Friedrichsrodaer Straße in Bremen. Er hat seinen Mut noch nicht verloren. Hoffentlich wird er wieder gefunden.

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Alltag

Kutter fünf

Sonnensonntagsausflüge in Vegesack enden lassen. Warum nicht. Habe ich ausprobiert. Das Schulschiff Deutschland hatte gleich noch ein paar wunderbare Kutter parat. Hach, da schlägt mein Kutterherz gleich höher.

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fiat500

Cinquecento sharing

Meine vielleicht unerwiderte Liebesgeschichte mit dem Fiat 500 an sich ist irgendwie nicht nur unerwidert sondern auch unendlich. Ich hatte es aufgegeben. Schon lange keinen mehr geliehen. Da kommt plötzlich der hiesige Carsharing-Anbieter mit einer Neuigkeit im Newsletter um die Ecke, die mich freudig hopsen lässt. Ja! Der Fiat 500 ist im Carsharing Pool!

Inspiration

Samir Akika Close your eyes

We’re half awake in a fake empire. (The National)
Es ist grau und die Gesichter tauchen auf. In weiß geschminkter Maske. Halbwach. Person nach person nach Person. Die Scheinwerferwand macht mich wach. Szenenwechsel. Feagezeichen. Musik eine grüne Flasche und Flaschen zerdeppern. Die Scheinwerferwand unterbricht meine Traumwelten. Mal ein weißes Meer. Entertainment; Grimassentanz. Ich blicke ins Licht und soll alles vergessen?
Kein fröhliches Tanztheater, ein Jetztdokument, dass die herrschende unverbindlichkeit, gepaart mit rastlosem Verpassen und rigorosem Vergnügen dokumentiert. Kein Schenkelklopfen.

Samir Akika wird mit seinen Stücken immer mehr Leute für das Tanztheater begeistern. Einen neuen Fan er schon; seit Funny How.
Hingehen!

Close your eyes im Theater Bremen

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Style

Schnelles Pinguinkostüm

Es sollte also ein Pinguin werden. Bei spoonful bin ich fündig geworden und habe eine abgewandelte Variante erstellt.

Zuerst musste ich mich und meine Einkäufe sortieren. Was habe ich überhaupt eingekauft?

  • 2 A4 Bastelfilzbögen gelb
  • 1 A4 Bastelfilzbogen schwarz
  • 1 A4 Bastelfilzbogen weiß
  • Kapuzenjacke anthrazit (oder schwarz)
  • Jogginghose anthrazit (oder Schwarz)
  • schwarzer Stoffrest für Flügel (Filz geht bestimmt auch)
  • weißes T-Shirt

Vorsichtig habe ich beim Augenzuschneiden Mut gefasst und als Schablone unterschiedlich große Schnapsgläser benutzt.

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Danach waren Füße und Schnabel an der Reihe. Für die Füße habe ich einen Bastelfilzbogen halbiert und dann die Form ausgeschnitten. Für den Schnabel musste ich den zweiten Bogen nutzen. Augen und Schnabel werden an die Kapuze geheftet. Die Füße an den Hosenbeinen befestigt. Ich habe sie unproblematisch geheftet – da das Kostüm nur einen Vormittag lang halten musste.

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Dann habe ich doch noch so einen halb professionellen Nähausflug gewagt und die Flügel genäht. Der Stoff wollte umsäumt werden. Also bitte! Würde man auch hier Bastelfilz oder ähnliches nutzen, fällt auch das zeitaufwendige Umsäumen weg. Die Flügel habe ich auf die Schultern der Kapuzenjacke geheftet.

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Dann war definitiv noch Platz für eine Fliege. Die habe ich auf das weiße T-Shirt geheftet. Trommelwirbel: fertig!
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Alltag, Haustierfahndung

Valentine to go

Heute frisch gesehen. Herz zum mitnehmen. Sowas lässt verliebte und unverliebte, komplizierte und seichte Herzen gleichermaßen höher schlagen. Ein wundervoller Bremer Moment. Nun: Bremen ist super. 🙂

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Musik

Herzbrechkonzert

Über eine Bandseite im Sozialnetz bin ich gestolpert und habe schon an der Bildsprache erkannt, dass ich die Musik mögen werde. Gestatten Schulz heißt die Band. Weitere Infos überspringend war der Konzertbesuch im Heartbreak Hotel am Samstag einfach traumhaft. Inspirierend kann man nicht schreiben, wunderbar geht auch irgendwie nicht mehr. „a little yes“ eben bei jedem Stück. Fragen gestellt und beantwortet und verballhornt in genau der Weise, als wäre es schon immer so sonnenklar gewesen.

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Ja. Zwar keine CD aber Ohrwürmer habe ich mit nach Hause genommen. Summe seit einem Tag „Kriminell“ mit Unterbrechungen und werde bestimmt vollkommen beschwingt unter Einfluss einer gehörigen Gestatten, Schulz Dosis die nächste Spamlesung aufnehmen.

Na so ganz stimmt das nicht. Ich habe noch einen Merkzettel aus dem wunderbaren Zettelkonfettiwurf in meiner Tasche gefunden. Mensch….

selbstverwirklichung
Gestatten, Schulz im Heartbreak Hotel Bremen. Das war mein informationsarmer Bericht über eine tolle Band und ein abgefahrenes Konzert.

Alltag

Kutterjahr 2014

Ein komischer Januar ist das. Fast aprilhaft kommen Regen und Sonne. Von Schnee keine Spur. Da bleibt jedoch Zeit, mein persönliches Kutterjahr mit Wunschterminen zusammenzubasteln.

Bernburg

Im Juni wäre das Kutterrennen in Bernburg eine wirklich interessante Sache. Es findet am 14. Juni statt und scheint das größte seiner Art in Deutschland zu sein. Es starten über siebzig Teams. Da wird sicher Tempo gemacht. Anmeldungen laufen wüber den Bernburger Maritimen Club.

Helgoland
Alte Kutterhasen und Rauhbeine schwärmen dann und wann vom Helgolandrennen. Auf See zu rudern ist eine Herausforderung. Würde ich mir gern ansehen. In diesem Jahr wäre das am 5. Juli möglich.

Bremer Stadtmeisterschaft
Die Stadtmeisterschaft ist alle Bremer Teams einfach eine Pflichtveranstaltung. In diesem Jahr ist der Termin mal nicht im September sondern nähert sich wieder der früheren Jahreszeit an und findet im Juli statt. Am 12. Juli 2014..so lauten meine Informationen. Startpunkt ist beim Café Sand und der Weserfähre. Wirklich ein schönes Rennen was die Lage angeht.

Überseetörn
Im Juli wird es sicher wieder einen Überseetörn geben und das obligatorische Rennen. Für mich auch ein Wunschtermin, da ich jedesmal nur knapp an der Teilnahme vorbeigeschlittert bin. Aktuell kann ich aber den genauen Termin noch nicht ermitteln.

Maasrace Rotterdam
Am 6. September findet wieder der imposante Maasrace in Rotterdam statt. Unfassbare Kilometer auf der Maas. Rotterdam ist meine niederländische Lieblingsmetropole. Hier geht es maritim zu. Man kann Wassertaxi fahren, Kunst erleben. Sehr gut Jazz hören. Es ist cool, hip, es ist alles mögliche. Die Maas kommt in Rotterdam als ernst zunehmende Wasserstraße daher. Ich würde nicht ans andere Ufer schwimmen.

Vegesack
Der Cup um das Blaue Band von Vegesack am 20. September schließt hier in Bremen den Kuttersommer und bereitet auf das internationale Winterrennen – das Internationale Kutterpullen auf der Weser in Bremen vor.

Grachtenrace Amsterdam
Noch ein Besuchsrennen in Sachen Kutterpullen wäre für mich der Grachtenrace in Amsterdam. Ob in in diesem Leben irgendwann fit genug wäre für die dreiundzwanzig Rennkilomter, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem sollte so ein Rennen in meinem Kutterjahr genannt werden.

Internationales Kutterpullen Bremen
Am Samstag vor dem ersten Advent werden die Flohmarktbesucher an Weserpromenade und Schlachte wieder staunend die verschiedenen Kutterteams an Land und zu Wasser bestaunen. Der 29.11. ist schon mal für das Internationale Kutterpullen reserviert.

Das ist also meine persönliche Vorschau auf den Rennkalender im Kutterpullen 2014. Subjektiv und unvollständig. Schon jetzt fallen mir noch Kutterteamklassenfahrten nach Rheinsberg oder Ketzin ein. Elsfleth sollte auch nicht fehlen. So nah.

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Bremen

Pfützenframe

Es trug sich also zu, dass wir dieses Gebiet besuchten. Ich kannte den Namen und war nicht abgeneigt. Grolland, baby! Ja. Brache geniessen. Naturschutzgebiet. Hinten ein Güterverkehrszentrum am Horizont. Der Weg am Bahndamm hielt Pfützen bereit. Kurzfristige Bilder im Pfützenrahmen. Einfach schön. Eine Schilfstelze ergrätzscht sich Aufmerksamkeit. Ornamentale blätter ranken rundherum.
Meinetwegen. Immer noch Grolland.

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