Annett Gröscher stellt den Entstehungsprozess des Romans zur Schau. In einem Zimmer, das es nun so nicht mehr gibt.
Buchtipp
Hipster. Wasndas. Vor ein paar Wochen habe ich eine Doku über die Mods gesehen und bin mir noch mal über den subkulturellen Musiksnobismus und die Styleabgrenzug klar geworden. Die Abgrenzungen sind ja nicht neu. Trotzdem ist noch ein Groschen gefallen. Jetzt hat nich Herr Greif mit seinem Buch Hipster ergriffen. Einige unbewusst wahrgenommene Codes haben sich durch die Lektüre erklärt. Die Bildsprache bestimmter Kreise im Internet findet in einigen Beiträgen ihre Entsprechung. Jetzt schreibe ich über das Buch soo allgemein und traue mich nicht aus der Ecke. Jaha. Ich finde es super. Ich mag dieses Herumtänzeln um das Hipstertum und die Angeberei à la „ich-hab-schon-ganz -früh-in-Williamsburg-in-einer -hippen-WG-gewohnt“. Hey. Bin gespannt, ob diese Essaysammlung ein Zeitdokument wird.