Wo soll ich anfangen? Das Erlebnis fing mit Kunst an. Zur langen Nacht der Museen war ich einmal mit einer Naturwissenschaftlerin unterwegs. Wir waren in drei verschiedenen Kunstausstellungen. Haben gebastelt und viel geschaut. Im letzten Museum, wurde es ihr zu viel. Hach, das ist mir zu viel Kunst, ich bin doch Naturwissenschaftlerin.
Kunst
Die Dokumentation zum Bremer Kunstfrühling 2014 ist jetzt online. Der Film „Nächster Halt: Horizont“ von Markus Wustmann ist ein Essay über die Künstler des diesjährigen Kunstfrühlings.
Hierzu habe ich ein vollkommen unjournalistisches Interview mit Markus geführt.
Blumenbrigadière: Lieber Markus, was soll das?
Markus: Was?
B: Denkst du, das merkt keiner?
M: Doch, davon bin ich eigentlich ausgegangen. Das es nicht so kam, ist natürlich der Hammer.
B: Die Dunkelheit der ewigen Umnachtung?
M: Eigentlich nicht. Eher eine Art Helicopterism (geiles Wort, habe ich bei Jörg Colberg gelesen). Echt jetzt: es gab in der ersten Drehbuchfassung Hubschrauber. Daher die Lichter. Um auf deine Frage zurückzukommen: das Licht ist wichtig! Nicht die Dunkelheit.
B: Und Leute, die neben die Kamera sprechen? Mal auf die Uhr geschaut? 2014!
M: Hey. Es gab ja auch eine Art Beauftragung, einen Auftraggeber. Und ich glaube auch, dass die schmutzigen Wände sonst nicht funktionieren würden. Obwohl nein, das glaube ich eigentlich doch. Ich werde es beweisen! Zur Not posthum.
B: Na dann. Sonst noch was?
M: Ich fände es gut, wenn mehr Federball in Parks gespielt werden würde. Ohne Federball aber mit Schlägern.
B: Danke für das Gespräch.
M: Bitte.