Heute starte ich den Songsketch-Adventskalender. Vierundzwanzig Tage lang gibt es einen Songsketch pro Tag. Wie der Name schon sagt. Ich beginne mit einem Ober-Ego Post, denn es handelt sich um einen Song von Dr. Orgel. Hier spiele ich selbst das Saxophon. Das Mädchen aus der Wodka Bar hatte einmal einen anderen Songtitel, als die Band noch instrumental unter dem Namen TekFu unterwegs war. Schwupps wurde es auch zur Intromusik des Spezialgelagerten Sonderpodcasts. Ja. Wer das Stück mal live hören möchte, kann heute in der Spedition zum Konzert von Dr. Orgel und Koona Phony vorbeischauen. 20 Uhr geht es los. Mein heutiger Ausgehtipp, sozusagen.
Lettering
Sketchnotes und Zeichnen entspannen ungemein. Hier ein paar Ergebnisse aus meiner Teilnahme an der 30daysdraworletter Challenge von Diana.
1. Dein Name
Hallo, mein Name ist Renate. Eine spontane Buchstabenentscheidung. Keine Schnörkel. Einfach so.
2. Zeit
Ich entdecke gerade die russische Sprache wieder. DAs ist ein wunderschönes Wort. Und kyrillische Buchstaben sind sehr, sehr hübsch. Vielleicht ist es auch eine Anspielung auf die lange Zeit, diese Sprache gelernt zu haben. Ich glaube nicht an leichte und schwere Sprachen. Dennoch kann es im Russischen recht kniffelig werden :-).
3. Teamwork
Musikmachen kann man auch allein. Zusammen macht es mehr Spass. Alle Instrumente geben ihren Beitrag. Fehlt etwas, macht es die Musik trauriger. Die Rhythmusgruppe muss sich aufeinander einstellen.
4.Risiko
Balduin der Sonntagsfahrer hat mich an das Risiko erinnert. Es geht auf eine Art auch um den Zusammenhalt einer geschlossenen Gesellschaft. Hier unfreiwillig auf einem Baum im Auto gefangen. Sur un arbre perché, der Originaltitel, verrät ja eigentlich schon alles. Ein Gruß an Luis de Funès Freunde.
5.Familie
Hier geht es mir um jene festen, etablierten Worte. Vaterland. Muttersprache. Ich habe sie einmal herumgewürfelt und damit gespielt. In einer Art Collage. Vatersprache, Mutterland. Und was ist das überhaupt für ein Familienbild von Mutter-Vater-Kind?
6.Traum
Lässt man Träume im Alltag zu, ist hier die Frage. ich bin dafür. Manchmal erlaubt man sich keine Träume mehr. Einfach mal im Kopf ein Luftschloss bauen. Das macht die Gedanken agiler (iiieh, schreckliches Wort).
7.Seele
Englisch: Soul. Musik sollte Seele haben. Weswegen eben manchmal die einfachsten Lieder so viel Emotionen auslösen können. Ich glaube fest daran, dass man allen Dingen ansieht oder anmerkt, dass sie Seele haben beziehungsweise, dass sie mit Herz gemacht sind. Ja, das Herz spielt auch eine Rolle. Seelenlosigkeit hat hoffentlich Folgen für die Betroffenen.