So manches Mal waren wir auf Jükk. Würde er wohl sagen. Ich lernte ein Getränk namens U-Boot kennen und saß mit ihm in der Vorlesung zum Französischen Surrealismus. Tja. Es gab Spaghettiabende und kollektives TV-Konsumieren. Dann und wann übten wir das spontane Überraschtsein. Es war nie langweilig und auch nicht oberflächlich. Jetzt wohnen wir schon lang nicht mehr in einer Stadt und studieren auch nicht mehr. Das unerhörte Gefühl, uns gehöre die Welt ist weg. Trotzdem gibt es bei jedem Treffen den ein oder anderen Erinnerungsausflug.
Beide sind wir Frankreichfreunde geblieben. Jeder auf seine Weise. Lang‘ haben wir uns jetzt nicht gesehen. Aber jedesmal in Rotterdam gehe ich an diesem Café Timmer vorbei und denke, da würden wir wohl auch eine Rast machen. Gerade weil diese komischen Orte den wahren Charme einer Stadt versprühen – können.
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Rotterdam
Running from Camera ist mir zugetragen worden. Ein cooler Fotoblog. Es sind zwei SEKUNDEN….
Ich hänge irgendwie an Konzepten, wenn es um serielle Fotografie geht zumindest. Hier also wird eine Apparat mit zweiminütigem Selbstauslöser angeworfen. Der Fotograf rennt in dieser Zeit so weit er kann.
Da entstehen ganz tolle Bilder.
Das Blickfeld ist eben irgendwie „normal“.
Nebenbei sieht man auch noch was von den Niederlanden und jwd.
http://runningfromcamera.blogspot.com/