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sehenswürdigkeiten Archives - Blumenbrigade
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Alltag

Magdeburg von A bis Z

Puh, jetzt bin ich kurz ins A-bis-Z-Schwitzen geraten. Konnte doch die Tatsache, dass Magdeburg nicht dabei ist so nicht stehen lassen. Hey. Also noch ein Beitrag zur Blogparade für alle Fälle. Eigentlich hat mich ja Katharazzi überhaupt angestiftet und zum Alphabet-Roulette in Bremen animiert. Magdeburg ist schon lange nicht mehr mein Wohnort. Versuche ich also mein Glück.

A wie Aufstehen. Es lastet das Frühaufsteherimage auf Sachsen-Anhalt. So auch auf der Landeshauptstadt Magdeburg.

B wie Bötel, eine Spezialität, die andere Eisbein nennen würden.

C wie Cracau, ein Stadtteil der nach einer polnischen Stadt klingt.

D wie Dom. Der Magdeburger Dom

E wie Elbe, der starke Strom, der durch Magdeburg führt

F wie Festung Mark

G Grusonsche Gewächshäuser.

H wie Haus der Lehrer und Herrenkrug.

I Immermann, wie Karl Leberecht Immermann

J wie Jut!

K wie Kugel, oder besser Halbkugel. Otto von Guerike findet sich mit seinem Halbkugelversuch immer mal im Stadtbild wieder.

L Luisenpark

M Mückenwirt, Moritzhof

N Nashville, Partnerstadt von Magdeburg

O wie Ottostadt, Oli Lichtspiele

P Pretziener Wehr

Q Quatsch

R wie Reiter oder eher Magdeburger Reiter, der Roland von Magdeburg.

S wie Stadt Prag

T wie Tangente

U wie Überschwemmung

V Voreljesangsverein

W Wasserstraßenkreuz

X Fort X

Y Y-Achse ist vielleicht die Tangente?

Z zeit, eigentlich mit ßeit also mit sz ausgesprochen.

Bremen

Bremen von A bis Z

Tolle Idee für eine Blogparade von Birgit Ebbers.  Das lasse ich mir nicht nehmen, da etwas zu Bremen zu schreiben. Ich bin aber nicht die Erste, daher dauerte es ein wenig länger.

A wie Achterdieksee – ein Autobahnsee,der großes Grillpotential hat

B Blockland oder Bunker. Im Blockland ist man sofort zum Radfahren und hat stadtnah Natur pur. Viele Bunker hier in Bremen werden als Proberäume genutzt oder gar zu Wohnungen umgebaut.

C Café Tölke im Schnoor, ein Kaffeehaus für

D Drei Mal ist Bremer Recht, eine typische Redensart hier in Bremen

E Esel, Hund, Katze, Hahn: die Stadtmusikanten sind nicht wegzudenken. Elle, die Bremer Elle

F wie Fahrradstadt. Das ist Bremen wirklich. Das Top Fortbewegungsmittel. Ach ja, à propos Fortbewegung: der Flughafen in Bremen ist auch lässig per Straßenbahn oder Fahrrad erreichbar.

G wie Gröpelingen, ein altes Hafenviertel, jetzt eher bekannt durch ein großes Einkaufszentrum

H wie Hansestadt und hanseatisch. Understatement wird in Bremen großgeschrieben.

I wie Ischa und Bestandteil vom Ausruf Ischa Freimaak zur jährlichen Kirmes- oder Rummelveranstaltung im Oktober.

J Jan- Reiners – Weg ist der ehemalige Bahndamm der Jan-Reiners-Bahn und wirklich eine Tour wert.

K Kutterpullen, mein Lieblingshobby. In Bremen gibt es durch die Weser und die Hochschule Bremen und den Nautiker-Studiengang viele Teams dieser Maritimen Sportart.  Die passende Mahlzeit wäre dann Knipp. Wem das zu deftig ist, der wird auf das Bremer Kaffeebrot ausweichen.

L wie Labskaus. Neben, Knipp ein traditionelles Seemannsessen.

M wie Moin, was man hier gern nur einmal zur Begrüßung sagt. Aber auch die Matjessaison ist ein Thema.

N wie Nautiker, die man hier zum Studieren trifft oder die schöne Neustadt, auf der linken Weserseite.

O Osterwiese, ein Rummel zur Osterzeit. Oder Olbers Planetarium.

P Pinkel gehören zum Kohl. Also zum traditionellen Kohl und Pinkel Gericht.

Q Quekenfarm, ein anderes Wort für Parzelle. Habe ich gelesen, persönlich aber noch nie gehört. Vielleicht auch weil ich sowieso eher Kleingarten sagen würde?

R wie Rollo, eine Bremische Erfindung. Eigentlich ein gerollter Döner.

S wie Sendesaal Bremen oder Stint, eine hiesige Fischspezialität, fast schon Bremer Sardine.

T wie Tünkram, ein hiesiges Wort für Quatsch.

U wie umzu, ein Ausdruck für drumherum gehen und so weiter.

V wie Viertel, das hippe Stadtviertel mit allen wichtigen Kneipenhotspots. Zugezogene müssen sich immer erst an die Doppelbezeichnung vom Stadtviertel Viertel  gewöhnen.

W wie Werdersee. Ein See aus der Weser gespeist. Lädt zum Schwimmen ein.

X ein X für ein U vormachen, kann man so hanseatisch gepolten BremerInnen nicht so leicht. (Weiter bei H wie hanseatisch)

Y wie Yachthafen. Schiffe mögen wir hier einfach.

Z wie zu. Braucht man im umgangsprachlichen Bremisch immer mal wieder. „Sieh‘ zu“ “ Da kann ich gar nichts zu“  oder bei umzu zu finden.