Es gilt als staubig und taucht immer wieder mal…nach jahrzehntelangem Stirnrunzeln als sogenannte Trendbeschäftigung auf. Fotoliebhaber, oder solche, die es gern sein wollen – Experten – lassen über ihren Digitalquark mal eben einen Effekt, oder sollte ich gleich App sagen ?, rauschen. Beim Stricken ist das nicht so leicht. Da kommt die Langsamkeit ins Spiel. Handgestricktes kann mühsam sein. Man ist motorisch abgelenkt. Keine Zeit zum Mailschecken nebenbei. Fernsehen wird teilweise zum Hörspiel. Es klappert leise. Gesellschaft ist erwünscht aber nicht nötig. Können ist nötig. Können oder der Mut zum Bruch oder zur Individualität. Wie sollte aber nach all der Handstricklangsamkeit nicht der Wunsch nach schneller Realisation all der ersonnenen Strickprojekte entstehen.
Wie man eine Strickmaschine hackt zeigt eine selten so umfassend gesehene Verschmelzung von analogem Strickpotential und digitalen Vorlagen. Wäre es nur so einfach, den Chip einer solchen Maschine zu manipulieren und in Terminal Codes hin und her zu kopieren. Ich bin beeindruckt und wünschte mir etwas von diesem Wissen…und natürlich die Maschine
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