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Susann Maria Hempel

Inspiration

Nächster Halt: Horizont

Die Dokumentation zum Bremer Kunstfrühling 2014 ist jetzt online. Der Film „Nächster Halt: Horizont“ von Markus Wustmann ist ein Essay über die Künstler des diesjährigen Kunstfrühlings.

Hierzu habe ich ein vollkommen unjournalistisches Interview mit Markus geführt.

Blumenbrigadière: Lieber Markus, was soll das?
Markus: Was?
B: Denkst du, das merkt keiner?
M: Doch, davon bin ich eigentlich ausgegangen. Das es nicht so kam, ist natürlich der Hammer.
B: Die Dunkelheit der ewigen Umnachtung?
M: Eigentlich nicht. Eher eine Art Helicopterism (geiles Wort, habe ich bei Jörg Colberg gelesen). Echt jetzt: es gab in der ersten Drehbuchfassung Hubschrauber. Daher die Lichter. Um auf deine Frage zurückzukommen: das Licht ist wichtig! Nicht die Dunkelheit.
B: Und Leute, die neben die Kamera sprechen? Mal auf die Uhr geschaut? 2014!
M: Hey. Es gab ja auch eine Art Beauftragung, einen Auftraggeber. Und ich glaube auch, dass die schmutzigen Wände sonst nicht funktionieren würden. Obwohl nein, das glaube ich eigentlich doch. Ich werde es beweisen! Zur Not posthum.
B: Na dann. Sonst noch was?
M: Ich fände es gut, wenn mehr Federball in Parks gespielt werden würde. Ohne Federball aber mit Schlägern.
B: Danke für das Gespräch.
M: Bitte.

Inspiration

Nächster Halt, Horizont

Zum Kunstfrühling spielten Gestatten, Schulz und gleichzeitig wurde ein Dokumentarfilm über das Kunstfestival im Güterbahnhof gedreht. Künstler kommen zu Wort. Die Örtlichkeit zeigt sich. Der diesjährige Kurator redet über die Entstehung. Ein Kreis schließt sich heute zur Filmpremiere „Nächster Halt: Horizont“, denn vor dem Film wird die Band Gestatten, Schulz spielen und ich komme im Film durch mein eingespieltes Saxophon in der Filmmusik vor. Bin also nicht gerade wenig gespannt. Deswegen gibt es von mir heute den Ausgehtipp:
City 46 20:00 Filmpremiere Nächster Halt, Horizont mit Musik von Gestatten, Schulz.
Hier ein Bild vom Konzert auf dem Kunstfrühling 2014:
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