Huckleberry Finn und Jim sind unterwegs. Auf dem Weg in die Freiheit. Auf einem Floß soll es den Mississippi flußaufwärts nach Ohio gehen. Aus dem Joch der Sklaverei in die Welt, in der Menschen jeder Hautfarbe in Freiheit leben können. Eigentlich flieht Huck vor seinem Vater und Jim vor der herrschenden Sklaverei. Ihre Flucht bleibt nicht unbemerkt und so sind ihnen Kopfgeldjäger auf der Spur. Das Floß strandet. Gerade auch in dem Moment, in dem der Proviant knapp wird. An Land treffen sie Cordelia. Cordelia ist eine Theaterdirektorentochter und Teil des restlichen, maroden Theaterensembles. Ihre Geschichte inspiriert das Ensemble zu einem neuen Stück, das hoffentlich auch für Huck und Jim genügend Dampfergeld nach Ohio einbringt. Hauptsache nur, der verarmte Theaterdirektor erfährt nichts über das Kopfgeld und kommt in Versuchung, das flüchtende Gespann zu verraten.
So weit die grobe Geschichte.
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Susanne Schrader
Durch die Timeline. Schups spotte ich ein paar Angeberfotos. Aus dem Urlaub. Amerika. Fernseher an: das Manhattan der 60er Jahre. Buch auf: die Kunstszene der 80er in New York. Das knarrende Zwischendeck im Auswanderhaus – die Erlebnissimulation. Besorgte Politikauskenner und Boulevardhobbyprovokateure im Partygespräch.
https://youtu.be/T5Xl0Qry-hA